Kilimanjaro 5.Tag
Horombo Hütte 3720 m – Marangu 1200 m / 27.10.2010
Nach einer erholsamen kalten Nacht, die Fensterscheiben sind gefroren, schlüpfe ich schnell aus meinem Schlafsack und ziehe mich an. Nach dem gut mundenden gekochten Frühstück putzen wir ein letztes mal die Zähne unter freiem Himmel. Bevor wir um 8.10 Uhr die letzte Etappe zurück ins Tal unter die Füsse nehmen, treten wir noch zum Fotoshooting mit all unseren Helfern und Guide`s an. Alsdann ziehen unsere Träger mit all unserem Taschen und Säcken, dem Kochgeschirr, dem farbigen Tellerservice etc auf dem Kopf tragend talwärts auf und davon. Auch wir verlassen die Hütte und gehen zügig runter und durchschreiten die verschiedenen Vegetationen. Beim Gate angekommen unterschreibt jeder Teilnehmer auf dem Formular und somit ist klar, dass keiner verloren gegangen ist.
Unsere ganze Begleitmanschaft steht schon frisch geduscht in schönen Kleidern mit unserem letzten Mittagessen unter den Bäumen beim Gate bereit. Sie haben unter anderem für uns ihr einheimisches wohlschmeckendes Gericht Ugali mit speziellem Spinatgemüse gekocht. Mir mundet es wunderbar, auch wenn ich es ohne Besteck esse, wie es Brauch ist.
Und dann geht`s zurück ins Hotel und schnurstraks zuerst unter die Dusche, denn um 16 Uhr fand im blumigen Hotelpark die Abschiedsparty statt. Alle Guide`s, Köche und Träger erhalten von uns ein Überrasschungsgeschenk in Form von Naturalien, welche sie sehr schätzen uns gebrauchen können. Wir erhalten aus den Händen von Peter Mtui unsere Auszeichnungen für die Besteigung des höchsten Berges. Alle samt sind sehr stolz. Die Guide`s, dass sie ausser einer Person alle auf den Gipfel begleiten durften und die Teilnehmer feiern den grandiosen Gipfelerfolg. Ein ehrenvoller Abschluss bilden noch unsere gegenseitigen und gemeinsamen Gesänge. Und jetzt verabschieden wir uns sehr herzlich von der ganzen Crew. Danke für alles – es war Topp!
Beim anschliessendes Nachtessen auf der Terasse des Fortune Mountain Hotels lassen wir uns richtig verwöhnen und bei einem Glas Wein geniessen wir die lustigen Show`s unseres Ecki, welche unglaubliche Lachsalven auslösen. Ja ja unseren “Spassvogel” aus Wien werde ich immer in Erinnerung behalten.
Fast um Mitternacht suchen wir unsere wunderschönen Betten auf und werden wo prima schlafen.
Morgen gehen die meisten noch auf eine Kurzsafari, die anderen hängen 3 verschiedene Safari Tage an und ich fliege nach der Kurzsafari für 5 Tage nach Johannesburg/Hekport zu meiner lieben Kolegin, welche dort zusammen mit ihren Mann eine Farm bewirtschaftet.