Kilimanjaro 1. Tag

Marangu 1200 m – Mandara Hütte 2700 m / 23.10.2010

Am 23.10.2010 starten wir (14 Teilnehmer und 2 Reiseleiter,welche sich nach einer einzigartigen Bikewoche schon kennen gelernt haben) unsere lang ersehnte Wanderung auf den höchsten Berg Afrikas, den 5895 m hohen Kilimanjaro. Gut gelaunt wie immer starten wir frisch gestärkt beim Hotel Fotune Mountain Resort. Die ersten 300 Hm überwinden wir mit Bussen. Wir werden zum Gate gefahren, wo unsere Führer und Träger – 31 an der Zahl – schon erwarten und unser “Schlafgepäck” in Empfang nehmen. Die Träger laufen damit sofort los. Am Gate wird nun jeder Teilnehmer handschriftlich eingetragen und erhält somit die Bewilligung, den Berg zu besteigen. Gespannt warten wir das Prozedere ab und decken uns am Kiosk mit Kalorienbomben ein, denn wir wissen nicht so recht, was uns auf dieser Höhe erwartet.
Um 10.50 Uhr schreiten wir durch das Kontrolltor am Rande der letzten Behausungen zum Regenwald. Der wurzelbesetzte Weg führt ganz schnell in den feuchten fast lückenlosen Regenwald wo wir das Gekreische der Affen in dem Baumwipfeln hören. Viele schwarze Kinder kommen uns mit riesig grossen zusammengebundenen Grünbüschel entgegen, welche sie auf dem Kopf tragen. Also frisches Futter für ihre Kühe und sonstigen Kleintieren.
Auf einem eingerichteten Rastplatz stärken wir uns und tauchen wieder in einem mir ungewöhnlich l a n g s a m e n Tempo ein in den Tropenregenwald. Nach ca. 3 Stunden entfliehen wir dem Urwad und sehen in einer kleinen Waldlichtung unser Tagesziel, die Mandara Hütten auf 2750 m.
Nach dem Z`vieri erlaufen wir zur Höhenaklimatisation den Mandara Krater. Ein leicht vernebelter Weitblick lässt uns sogar den Lake Chala erkennen. Nun kehren wir zurück und unser vielfältiges Nachtessen steht schon bereit. Gestärkt singen wir noch mit unseren Helfern afrikanische Lieder und die anderen anwesenden Gruppen iom grossen Esssaal staunen nur so. Bald gehts über eine schmale Treppe einen Stock höher in unser Massanlager, wo schnell alle in ihre vorher bereitgestellten Schlafsäcke schlüpfen. Eine helle Vollmondnacht steht uns bevor und die einen beginnen bald zu schnarchen und schnarchen und…………….

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