3. Bike Etappe

Ndarakwai – Kamwanga / 18.10.2010

Wieder ein wunderbarer Tag erwacht und wir geniessen ein üppiges Büffet Frühstück, danke das war sooo fein! Unsere frisch gewarteten Stahlesel warten auf die 60 km 1100 Hm lange Weiterfahrt. Die warme Morgensonne leuchtet am Mount Meru und frohen Mutes, was heute alles auf uns zu kommt, starten wir und radeln gemütlich der Piste entlang die bald zu einem Singletrail wird. Da heisst es Stop von der Spitze her, denn es stehem Elefanten im Trai, wo wir weiter fahren möchten. Ein Ranger aus dem Amboseli Nationalpark kommt und treibt die Elefanten weg, sodass wir unsere Fahrt hinauf auf ein Hochplateu weiter führen können. Bald zeigt sich ein riesiger Weitblick über die Grenzen Kenias und wir erkennen inder Ebene Zebras, Gnu, Elefanten etc. Jetzt fahren wir definitiv im Massai Gebiet und begegnen ab und zu einzelnen farbig angezogenen Massai`s mit einem Stock, welcher das früher mit geführte Speer ersetzt. In diesen unendlich weitläufigen Gebieten wird meistens Ackerbau und Viehzucht betrieben. Bei schönem warmen Wetter über zum Teil ruppige staubige Wege mit steilen Anstiegen und rassigen Abfahrten mit Blick auf unseren Zielberg der nächsten Woche fahren wir an den Nordhängen des Kili entlang und erreichen um 17 Uhr auf 1`900 m unsere nächste Schlafstätte auf dem Schulhausplatz in Kamwanga. Unsere Begleitmannschaft ist genial und hat bis zu unserem Eintreffen schon wieder fast alle Zelte aufgestellt und auch eine Waschecke hinter dem Schulzimmer eingerichtet. Danke so toll, alles klappt, nichts fehlt und ich kann voll geniessen. Die noch anwesenden Schüler in ihrer einheitlichen Tracht betrachten uns Neugierig und verlassen nun das Areal und machen sich auf ihren z.Teil stundenlangen Heimweg und für uns steht in einem Schulzimmer das in freier Natur gekochte Abendessen bereit. Das war ja ganz speziell bei einem Sonnenuntergang in einer alten Schulbank sitzend aus einer sauberen farbigen Schale das Essen zu geniessen. Mit einem Solotrommel Konzert von Dani und einem Singenden wohlklingenden Ecki Beschliessen wir diesen eindrücklichen Tag und beziehen unsere Zeltstadt.

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