Ecuador 2014 3
Ecuador Ferien 2014
3. Tag: Denkmal – Laguna Cuicocha – Indianermarkt Otavalo / 27.10.2014
Wunderbar ausgeschlafen gehe ich um 6.15 Uhr in den Aufenthaltsraum zum Frühstück. Alle sitzen hungrig am Frühstückstisch und geniessen das feine Essen. Um 7 Uhr sitzen wir im Bus und die Fahrt geht bei schönem Wetter zuerst zum hohen Äquatorstab, wo ein Guide zu uns stösst und uns einfachste verständliche Erklärungen über den Äquator vermittelt.
Nach dieser Besichtigung fahren wir weiter und schon fast beim Einstieg angekommen, stösst der Einheimische Guide Antonio zu uns, welcher uns bei warmem Wetter durch das Naturschutzgebiet um den tiefblauen Cuicocha Kratersee begleitet. Jetzt beginnt unsere erste ca. 4 stündige Wanderung zur Akklimatisation in wunderschöner Umgebung. Schon zu Beginn unserer Wanderung staue ich über die vielfältige Flora auf dieser Höhe von z.T. 3500m. Verschiedenste Orchideen, wau… so eindrücklich, ein Genuss, wie ich ihn noch nie erlebt habe auf so einer Höhe. Beim höchsten Punkt unserer Tagestour angekommen, stärken wir uns noch für den Abstieg. Langsam ziehen kleine Nebelschwaden rein und von den Pinienwäldern/Nadeln ist es leicht feucht. Kurz bevor wir beim Bus ankommen beginnt ein feiner Nieselregen, welcher aber ganz harmlos ist. Wir hüpfen rasch in den Bus und fahren nach Otavalo zu den Otavalenos, den traditionsreichsten Bewohner Ecuadors, welche sich durch ihre typische Kleidung stark von den anderen Indiostämmen unterscheiden. Um ca. 14.30 Uhr kommen wir an und essen in einem Restaurant ein üppiges warmes Mittagessen. Jetzt haben wir noch Zeit um auf dem Berühmtesten Indiomarkt von Südamerika zu schlendern und vor allem bewegen wir uns auf dem speziell für Touristen ausgelegten Markt mit farbenprächtigen Webkünsten, Schals, Schmuck, Souvenir etc. Das Angebot nutzen wir, vergleichen und verhandeln und markten mit den Anbietern. Es beginnt leicht zu regnen und unser Bus steht zum Einsteigen bereit. Nun geht die Fahrt weiter zu unserer nächsten neuen Hazienda Cusin. Ich beziehe mein komfortables Zimmer mit eingeheiztem brennendem Cheminee und auch im Bett liegt schon eine wärmende Bettflasche. Kurzerhand richte ich mich ein für die nächsten 2 Nächte bevor ich zum Nachtessen in den schönen Saal begebe. Auch hier sorgen sich die Köche für unser Wohl und wir essen auch hier sehr fein und auch der einheimische Wein schmeckt uns. Unser Guide Jakobo und unser Chauffeur Roger wohnen ab jetzt auch bei uns. Nun freue ich mich auf mein warmes Bett und es fühlt sich herrlich anschmiegsam an.