Ecuador 2014 12

Ecuador Ferien 2014

12. Tag: Therme Pappalacta / 05.11.2014

Wie gehabt ist auch heute unser letztes Frühstück um 8 Uhr bereit. Marina hat im grossen Ofen eingefeuert und keiner muss frieren. Gekocht wir mit Gas und das kommt uns jetzt natürlich entgegen, wenn die Stromleitung unterbrochen ist.
Die wunderschöne Zeit in der Chilbabamba Lodge geht zu Ende und ich bedanke mich bei den lieb gewordenen Gastgebern Marina und Chose mit einigen Naturalgaben welche ich im Urwald nicht mehr brauche. Meine Trekkingschuhe und meinen Faserpelz schenke ich Marina. Sie kann es wunderbar tragen und freut sich darüber. Chose erfreut sich sichtlich über meine SUUNTO Multifunktionsuhr und bedankt sich zu vorkommend. DANKE für alles liebe Marina und Chose, es war eine tolle Zeit und ihr ward so aufmerksam, liebevoll und zuvorkommend und alles hat immer reibungslos geklappt! Diese Lodge empfehle ich sehr gerne weiter. Wenn ich bedenke, wie die ganzen Nahrungsmittel von Reno in der Stadt oder auf dem Markt eingekauft werden und in die Hochebene transportiert werden, bin ich schon überrascht, was sie hier für eine Logistik aufgebaut haben und wie mühselig alles mindestens 50 Minuten auf miserablen Strassen transportiert wird.
Um 9 Uhr verlassen wir bei schönstem Wetter die Chilcabamba Lodge und fahren über den höchsten Pass von Ecuador, den Pappalacta Pass 4100m und weiter zur Therme Pappalacta, auf 3220m gelegen. Direkt nach der Ankunft beziehe ich im kleinen Thermenresort mein feudales Zimmer in einem Bungalow direkt neben dem mit hydrothermalem Wasser gefüllten Thermenbecken, welches Tag und Nacht genutzt werden darf. Nun dusche ich mich, stürze mich in die Badehose und dann lege ich mich draussen ins warme Wasser, lass meine Seele baumeln geniesse die Zeit beim besprudeln meines Körpers. So herrlich auf dieser Höhe im warmen Wasser herumzuturteln und ich geniesse alles, was mir diese schöne Wohlfühloase mit den unterschiedlich warmen Quellen in der blumigen Anlage bietet. Die angenehm heissen Quellen entstehen aus den tiefen geologischen Schichten zwischen den hohen schneebedeckten Vulkanen Cayambe und Antisana. Sie sind reichlich angereichert mit Kalzium, Natrium, Chlorid, Spuren von Magnesium und Sulfaten.
Mit einem hungrigen Magen gehe ich um 19 Uhr in den schönen Saal zum Nachtessen, was auch hier vorzüglich schmeckt. Nach dem Nachtessen genehmigen wir alle zusammen noch einen Drink an der Bar und jetzt geht’s ab ins neue Bett.

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