Meditation

Meditation

Meditation – In sich hinein spüren

Was bedeutet dieses Wort Meditation?  Es kommt vom lateinischen „meditari“ und sagt aus: „ zur Mitte bewegt werden“. Was wir auch so verstehen können, das Kopf- in Herzdenken umwandeln.

Wir alle brauchen Entspannungsphasen zum Auftanken, denn wir werden ständig mit Reizen überflutet, welche auf uns einwirken und unser Energiegleichgewicht entscheidend beeinflussen. Der Weg in die Meditation schenkt uns die Möglichkeit, bewusst und zielgerichtet durchs Leben zu gehen, unsere Sinne aktiv zu integrieren, mit Aufmerksamkeit unserem Umfeld zu begegnen, unserer höchsten Persönlichkeit Liebe und Geborgenheit zu geben. Regelmässiges meditieren verbessert den allgemeinen Gesundheitszustand, das Immun- und Nervensystem werden gestärkt, der Hormonhaushalt kommt ins Gleichgewicht, das Herz stabilisiert sich und durch seine verminderte Schlagfrequenz entlastet etc. Meditation gleicht einer Oase von Stille, Frieden und Harmonie, die wir in unserer Mitte schaffen, um in dieser Oase tiefste Verbundenheit, Einheit mit uns selbst zu erfahren. Der Verstand wird still und wir erfahren eine tiefe Entspannung, eine innere Ausgeglichenheit und Harmonie. In der Gedankenleere werden unsere tiefsten Gefühle des Herzens wach, unser innerer Lehrer beginnt uns zu führen und zu schützen. In der Einheit mit uns selbst, können wir Vertrauen in diese Führung aufbauen. Wenn wir meditieren, hören wir auf die Antwort unserer inneren Quelle. Sie schärft unser Bewusstsein und öffnet die Türe zu einem Raum, indem wir mit einer höheren Kraft/Macht in Verbindung treten können. Daraus resultiert auch ein deutlich verbessertes und differenzierteres Körpergefühl. Die Meditation ist ein Mittel zur geistigen Hygiene, so wie die Fastenkur eine Entgiftungskur für den Körper ist.

Die Techniken, die zur innerer Ausgeglichenheit und Ruhe führen, sind geistige Methoden der Konzentration und Kontemplation (geführte Selbstbetrachtung) sowie das achten auf Atem- und Körperbewegungen. Wir erkennen es in den Formen von Yoga, Tai-Chi, Zen, Feldenkreis oder in Visualisierungsübungen etc. All diese Meditationsformen des Orients wurden zwar im Westen übernommen, jedoch an die Bedürfnisse des westlichen Menschen (z.B. das Problem der Ruhelosigkeit des westlichen Verstandes) angepasst. Sie sind bei uns in den letzten Jahrzehnten so aktuell geworden, dass sie fast jeder kennt. Auf viele heutige Menschen, die unter der Vorherrschaft von Verstand, Wissenschaft und Technik in der heutigen modernen Industriegesellschaft seelisch leiden, üben sie einen besonderen Reiz aus. Wir wissen, dass der Mensch einerseits durch Reflexe und Triebe, andererseits durch Gefühle und Erlebnisse in seinen Taten und Einsichten beeinflusst wird. Die einzelnen Einflussfaktoren, die auf das Bewusstsein und die Moral einwirken, sind sehr zahlreich und äusseren sich im Verhalten, Denken und in den Gemütsbewegungen. Wie oft werden wir von Mechanismen, z. B. durch Werbung, gelenkt oder geraten durch bestimmte Verhaltensweisen anderer in Wut, Sorge, Freude, Trauer oder Angst was sich auf unsere Organe, auf unseren Körper negativ auswirken. In gleicher Weise, wie Krankheiten durch Stimmungen erzeugt werden, können Krankheitszustände mit Hilfe der Verstandeskraft auch geheilt werden. Ein gesunder Geist gestaltet mit viel Optimismus sein Leben; da er lernt, mit Gefühlen umzugehen und sie als ein Kommunikationsspiel zu betrachten, erlangt er die Fähigkeit, Dinge zu verstehen, Erfahrungen miteinander zu verknüpfen, die zu innerer und äusserer Klarheit über den Sinn von Leben und Wesen des Menschen führen.

Die Wirkung der Meditation lässt sich nicht einfach auflisten.

Wir wissen, dass sie tief entspannt, Atemfrequenz und den Blutdruck senkt, das Nervensystem auf Ruhe und Erholung umschaltet, Konzentration und geistige Leistungsfähigkeit verbessert und das Seelenleben harmonisiert. Sie wirkt über das Bewusstsein in das Unbewusstsein und lenkt unsere Gedanken in heilsame Schwingungsfelder, sie mobilisiert die Selbstheilungskräfte. Doch das sind nur die augenfälligsten Wirkungen. Wenn wir regelmässig meditieren , werden wir allmählich davon durchdrungen, unser Verhalten verändert sich, unsere Wertvorstellungen steigern sich, unsere Gewohnheiten und Lebensziele werden klarer. Wir werden fähig, uns den Anforderungen des Lebens mutig zu stellen.

Es lohnt sich, wenn wir täglich etwas Zeit dafür einzuplanen, denn wahres Glück äussert sich in Zufriedenheit, die wir nur erlangen können, wenn wir unser Herz öffnen und uns die Zeit nehmen für eine Selbstbetrachtung. Nur so können wir Gefühle, Gedanken, Träume und Lebensrhythmen bewusst wahrnehmen lernen.

Ohne es zu wissen, sind wir, wenn wir uns in der freien Natur bewegen, ob mit spazieren, reiten, joggen, nordic walken, klettern, langlaufen, Schneeschuhwandern oder dergleichen, auch in einer Art Meditation. Wir nehmen wohl noch alles um uns herum wahr, und doch ist es weit weg und unwichtig, denn ein anderes Thema hat in diesem Moment Priorität. Die Alltagssorgen und der „Stress“ verflüchtigen sich mit jeden Schritt.

Die geführte Meditation

Heute gibt es ein breitgefächertes Angebot von geführten Mediationen auf dem Markt. Bei der geführten Meditation gehen Sie den Weg in ihre innere Welt. Dazu werden Sie von einer meistens „unbekannten“ Stimme begleitet.

In meiner Praxis begleite ich Sie auf eine  Reise in ihre Innere Welt umrahmt von wunderschöner leichter Musik im Hintergrund und dem Duft von ätherischen Essenzen. So können Sie in einer ruhigen  angenehmen Umgebung meiner Stimme folgen und das wirkungsvolle Gefühl der Erleichterung und Verbesserung ihres körperlichen und seelischen Zustandes wahrnehmen und geniessen.

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